systemindifferenter Tatbestand

systemindifferenter Tatbestand
von Gutenberg geprägter Begriff für Leitmaximen wirtschaftlicher Betätigung, die von dem jeweils praktizierten Wirtschaftssystem unabhängig sind.
- Beispiel: Das  Wirtschaftlichkeitsprinzip ist unter den Bedingungen einer Verkehrs- bzw.  Marktwirtschaft und einer  Zentralverwaltungswirtschaft von Bedeutung.
- Gegensatz:  Systembezogener Tatbestand.

Lexikon der Economics. 2013.

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  • systembezogener Tatbestand — von Gutenberg geprägter Begriff für Leitmaximen wirtschaftlicher Betätigung, die von dem konkret bestehenden Wirtschaftssystem abhängig sind. Bes. gilt das ⇡ erwerbswirtschaftliche Prinzip für eine Verkehrs bzw. ⇡ Marktwirtschaft als… …   Lexikon der Economics

  • Erkenntnisobjekt — aus dem ⇡ Erfahrungsobjekt durch Abstraktion gewonnener Gegenstand einer Wissenschaft. Die Begründung für den Übergang vom (umfassenden) Erfahrungsobjekt zum E. erfolgt in der ⇡ Betriebswirtschaftslehre i.d.R. unter Bezug auf verschiedene ⇡… …   Lexikon der Economics

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